Bildungspatenschaft
Für die meisten Jugendlichen ist nach 4 Jahren auf der Secondary School die schulische Bildung beendet. Der Weg an die Colleges (d.h. weitere 2 Jahre an einer Secondary School für einen erweiterten Abschluss) steht meistens nur denen offen, die genügend Geld haben.
Wir ermöglichen es einzelnen Kindern durch Bildungspatenschaften auf bessere, private Colleges zu gehen und somit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Normalerweise handelt es sich hierbei um Internate (mit angeschlossenen Wohnheimen) und nur in seltenen Fällen können wir sie auf Tagesschulen schickem, da diese in unserer Umgebung sehr limitiert sind.
Hilf mit und werde Sponsor für einen Zeitraum von 4 oder 6 Jahren. Sei der- oder diejenige, die die Bildung eines jungen Erwachsenen fördert. Ganz individuell. Jeder Betrag hilft – für 1 Jahr am College benötigen wir ca. €1.000.
b) Wer es an die Universität schafft, hat Glück. Es gibt in Tansania eine Art BAföG und die Erfolgsaussichten für Jugendliche aus unseren Häusern sind relativ gut, da das Bildungsniveau an unserer Schule höher ist als an den staatlichen. Aber die Nachfrage ist sehr groß und häufig wird nur eine Teilunterstützung gewährt, oder gar keine. So können sich viele einen Uni-Besuch nicht leisten.
Natürlich unterstützen wir auch unsere jungen Erwachsenen, die keine Universität besuchen möchten und sich für Berufsausbildung entscheiden. Auch dies ist mit Kosten verbunden, da eine Unterkunft in der Nähe der Ausbildungsstelle bezahlt werden muss und auch die Ausbildung selbst nicht vergütet wird, sondern im Gegenteil bezahlt werden muss.
Wir suchen daher nach Sponsoren, die für 2, 3 oder mehr Jahre eine Bildungspatenschaft für die Universität oder eine gute Berufsausbildung übernehmen.
Ab 2020 werden wir unseren Kindern die Möglichkeit bieten, Deutsch zu lernen, um sie für eine Ausbildung nach Deutschland holen zu können. Das deutsche Ausbildungssystem ist einzigartig und qualitativ so hochwertig, dass Absolventen zurück in Tansania auf jeden Fall ihr Leben alleine meistern und sogar noch Menschen in ihrer Umgebung unterstützen können. Es gilt - wer eine Ausbildung gesponsert bekommt, muss, wenn er eigenes Geld verdient, wiederum eines unserer Kinder unterstützen.